1. Die Spule wird mit Strom versorgt oder der Knopf am Pilotkopf wird gedrückt, um den Kanal zu öffnen, der den Ventilkern antreibt.
2. Der Druck am Einlassanschluss P erreicht 0,15 MPa oder mehr (abhängig von den tatsächlichen Anforderungen), um den notwendigen Druck bereitzustellen, um den Ventilkern für die Umleitung anzutreiben.
A. Wenn der Auslassanschluss während der Installation nicht mit anderen Komponenten verbunden ist, um einen geschlossenen Raum zu bilden, kann der Ventilkörper den Druck nicht aufrechterhalten, was dazu führt, dass der Druck nicht ausreicht, um den Ventilkern zur Umleitung anzutreiben.
Wenn das Produkt fehlerhaft ist, können folgende Probleme auftreten:
B. Das Schmierfett zwischen Ventilkörper und Ventilkern ist ausgetrocknet, was zu einer hohen Reibung führt und die Bewegung des Ventilkerns verhindert. Es wird empfohlen, das Produkt zu zerlegen und Schmierfett hinzuzufügen. C. Luftleckage im Produkt führt zu unzureichendem Druck im Ventilgehäuse. D. Qualitätsprobleme mit der Spule, die das Öffnen des Umleitungskanals nach dem Einschalten verhindern.
Die Lebensdauer pneumatischer Magnetventile wird typischerweise in Zyklen gemessen. Abhängig von der Betriebsumgebung kann sie zwischen mehreren Millionen und mehreren zehn Millionen Zyklen liegen. In einigen automatisierten Hochfrequenzproduktionslinien halten sie jedoch möglicherweise nur wenige Wochen und sind daher Verbrauchsartikel.
Nach Lebensdauertests auf dem Magnetventilprüfstand stellt sich häufig heraus, dass die Dichtungen am Ventileinsatz das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben, während andere Komponenten noch intakt sind. Der Austausch der Dichtungen ist umständlich und kann zu Funktionsschäden führen, weshalb spezielle Werkzeuge zur Unterstützung erforderlich sind.
